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Gartenhotel Theresia

Über das Unternehmen
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Unsere Gourmet-Küche unter Küchenchef Robert Trobsch ist mit 2 HAUBEN (16 Punkte)* im GAULT MILLAU 2017, mit 4 Sternen* im À la carte Guide 2017, 2 Gabeln* Fallstaff, 2 Hauben* im "Der Große Guide Restaurants & Hotels 2017 und mit der "Grünen Haube" ausgezeichnet.

*jeweils höchste Bewertungen für die Küche in Saalbach-Hinterglemm

Querdenker und starke Persönlichkeiten: Die tiefen Wurzeln unserer Familiengeschichte

Das Gartenhotel Theresia****Superior in Saalbach-Hinterglemm wird von den Inhabern in dritter Generation geführt. Familie Brettermeier hat das Theresia zum 1. Hotel des Salzburger Landes gemacht, das biozertifiziert wurde (im Jahr 2002) und das biologische Verpflegung den ganzen Tag über anbietet. Die Familie zählt zu den Bio-Pionieren "der ersten Stunde" der Gastronomie des Landes.

 

Die Großmutter von Marianne Brettermeier, Theresia Gensbichler (geboren 1906), legte gleich nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Gasthof Auhof den Grundstein für das heutige Hotel Theresia. Das Startkapital dazu verdiente sie sich über viele, entbehrungsreiche Jahre als selbständige Sennerin, indem sie jeden Sommer eine Almwirtschaft pachtete und die (Lehn-)Kühe von Bauern, die keine eigene Alm besaßen, versorgte. Bezahlt wurde sie nicht mit Geld, sondern mit Naturalien. Sie molk die Kühe, machte aus der Milch Butter und Käse, lieferte die Produkte an die Besitzer der Kühe ab und durfte als Lohn für ihre harte Arbeit einen Teil behalten.

 

Ihre selbst erzeugte Butter und den herrlichen Pinzgauer Käse verkaufte sie. Während 14 Almsommerjahren (in den Wintermonaten suchte sie Arbeit als Köchin, Hauswirtschafterin etc..) erarbeitete sie sich eine Ziegenherde, Schweine und später auch ein paar eigene Kühe, die sie verkaufte, um 1947 in der Aulandschaft am Saalach-Fluss ein Grundstück zu erwerben, auf dem sie den Rohbau für ihren großen Lebenstraum - eigenes Zuhause und eine Gastwirtschaft - errichten konnte.

 

Erst 1955 konnte der Gasthof fertiggestellt werden, weil einfach immer zu wenig Geld für den Weiterbau vorhanden war. Theresia entstammte der einzigen Bauernfamilie in Hinterglemm, die neben der Landwirtschaft auch einen Gasthof, das Dorfwirtshaus mit einem sogenannten Tanzboden, besaß. Wie es aber damals in ländlichen Gebieten üblich war, wurde der gesamte Besitz auf die vier Söhne aufgeteilt, die zwei Töchter erhielten als Aussteuer nur Schlafzimmer und einen Schrank mit Wäsche, Geschirr, Besteck etc. für den neuen Haushalt und ein Wohnrecht bis zum Tag der Heirat bei einem der Brüder.

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